Jesus und Maria Magdalena

Jesus und Maria Magdalena

War Jesus mit Maria Magdalena verheiratet?

Wir leben in einer Zeitspanne in der die Spaltungen der Gesellschaft nicht größer sein kann. Andere Meinungen werden angefeindet oder sogar verfolgt, nur weil sie nicht in Schublade gewisser Leute passen.

Wer weiß nun wirklich die Wahrheit? Ich denke keiner, denn wir alle richten uns hauptsächlich aus dem Gelesenen, bilden unsere eigenen Meinung und handeln nach unserem Glauben – jeder für sich. Die Menschheit wird durch die Verbreitung der Medien, durch Schriften und durch die Masse manipuliert.

Es gibt nur noch eine Möglichkeit, wer die Wahrheit kennt: Die Seelen von Jesus und Maria Magdalena, die eventuell hier auf Erden inkarniert sind. Nun geben sich aber viele Menschen als die Seele Jesu oder die Seele Maria M. aus. Sie glauben fest daran, dass sie es sind. Aber sind sie es wirklich?

Nun, alles sind Vermutungen.

Im jüdischen Brauch ist die Heirat heilig, weil sie eine Verbindung zu Gott darstellt. In einigen Evangelien wird geschrieben, dass Jesus ein Jude sei und Maria Magdalena eine Galiläerin. Das würde bedeuten, dass eine Heirat mit ihr damals nicht gebilligt wurde, so dass diese heimlich vonstattengehen musste. (wenn Jesus mit ihr verheiratet war und Kinder von ihm hatte, wie es einige behaupten).

Ich persönlich neige ebenso dazu, dass es wahr ist: Jesus und Maria M. waren ein Paar und erzeugten 3 Kinder miteinander.

Wäre Jesus ebenfalls ein Galiläer gewesen, was auch einige Evangelien behaupten, dann stände eine Heirat nichts im Wege und brauchte ja auch nicht verheimlicht werden. Die Kirche allerdings war damals eine Männerdomäne und so ist es verständlich dass diese eine Heirat Jesu nicht akzeptieren konnten. Ebenso erging es mit Maria Magdalena, die als Frau nicht als Jünger in Erscheinung treten durfte und deshalb von einigen Evangelien auch nicht erwähnt oder sogar verleugnet wird.

Maria M. wurde in den Schriften als sehr Wissend dargestellt, was den Jüngern überhaupt nicht gefiel. Sie fragten Yoshua, warum er sie vorzöge. Da Maria M. einen schweren Stand hatte und von der Kirche nicht akzeptiert wurde (außer Papst Franziskus, der sie als Apostelin bezeichnete!) wurden ihr viele Dinge zugeschrieben, die nicht der Wahrheit entsprechen: z.B. sie sei eine Hure! Diese negative Schwingung hat sich lange gehalten und einige glauben es heute noch, was der Seele der echten Maria M. sicherlich nicht gefällt.

Im 3. Teil des Lebens von Jesu erzähle ich, was es mit der Kreuzigung auf sich hatte.

Opfer oder Täter

Sind wir Opfer eines Komplotts?

Wie fühlst du dich? Als Opfer oder als Täter!

Schon ganz früh in der Menschheitsgeschichte hat die Kirche einen großen Einfluss auf uns ausgeübt. Sie hat in allen Positionen mitgemischt und wie Religionsforscher seit geraumer Zeit entdeckten, hat die Kirche durch ihre machthaberischen Handlungen – wie die Heiligen Kriege – nicht göttlich im Sinne der Liebe gehandelt. So auch wurde das Christentum in eigentlichen Sinne von Jesus Christus und Maria Magdalena zu ihrem Vorteil verfälscht:

Die Kirche war es, die uns eintrichterte, dass Jesus durch seine Kreuzigung die Sünden der Menschheit auf sich genommen haben soll! Dadurch stempelten sie uns als Sünder ab, die Buße zu tun haben. Die kirchlichen Diener vollzogen dann die Vergebung der Sünden derjenigen, die zu ihnen geeilt sind. Hauptsächlich die katholische Kirche (der Papst) war es oder ist es noch, der uns Menschen klein halten will, damit er als der große mächtige Gott dasteht, der die Macht hat, uns zu vergeben. Das wurde von Generation zu Generation weitergegeben.

Ist es da nicht verwunderlich, dass die meisten Menschen – durch diese kirchliche Manipulation – sich immer noch als Opfer fühlen? Sich klein oder ohnmächtig fühlen? Sich als Sünder fühlen? Haben Jesus, Maria Magdalena und dessen Anhänger das so gepredigt? In einigen Evangelien und Schriften, die nach und nach gefunden und veröffentlicht wurden, steht eindeutig die Wahrheit drin: Jesus wollte uns zeigen, dass wir Menschen wertvolle göttliche Geschöpfe sind, die sehr wohl die Macht der Liebe in uns tragen und wir sind es, die selbst agieren können wie er es einst getan hat. Er wollte ganz besonders den unterdrückten Frauen wieder ihr Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl zurück geben.

In diesem Sinne möchte ich euch ebenfalls aufmuntern, euch nicht als kleine Opferwesen zu fühlen, die alles über sich ergehen lassen müssen! Fühlt euch nicht als Opfer – seid aber auch keine Täter, die als erstes mit Gewalt den „Feind“ bekämpft!

Werdet ihr angegriffen, so gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder ihr verteidigt euch mit klarem gewaltlosen Handeln oder ihr verteidigt euch, in dem ihr euch im Geiste die Erzengel oder Jesus zur Hilfe ruft, um euch noch mehr mit Liebe zu umgeben. Die Liebe wird von der Dunkelheit gemieden; obwohl sie auch kurzfristig uns diese vorgaukeln kann! Also immer achtsam sein und auf euer Herz hören; denn jetzt leben wir in einer Zeitspanne, in der wir nicht klein beigeben, uns nicht als Opfer fühlen dürfen, sondern in dem wir aufgefordert werden, im göttlichen Sinne zu handeln!

Seid kein Opfer aber auch kein Täter! Sondern steht auf und wisset, dass ihr selbst es seid, als ein Teil Gottes, dessen machtvolles Licht und dessen unendliche Liebe verinnerlichend, die in Gedanke/Wort und Tat – in der Einheit des Seins – gemeinsam stark sein könnt.

Laßt uns gemeinsam die Dunkelheit besiegen, in dem wir das Licht und die Liebe verstärken!