Helfersymdron erkennen

Liebe bedeutet auch: HILFE ANZUBIETEN.

Wie im vorherigen Text schon erwähnt, kannst du nicht einfach achtlos an Jemanden vorbei laufen, wenn dieser sichtlich in Nöten ist oder einem Tier keine Hilfestellung leisten, wenn dieses sich z.B. im Zaun verfangen hat.

Wer die Liebe lebt, hilft gerne – ohne zu verlangen – einfach aus dem Herzen heraus.

Leider ist es heutzutage weit verbreitet, für jede Hilfestellung Geld oder zumindest eine Gegenleistung für sein Tun zu verlangen, bzw. zu erwarten. Hat Jesus und Maria Magdalena für ihre lichtvollen Handlungen etwas dafür verlangt oder erwartet? Nein!

Diese Erwartungshaltung ist nur bei den Menschen zu beobachten, die noch in den niederen Schwingungen verhaftet sind; aber leider mußte ich feststellen, dass sogar auch bei denjenigen, die behaupten, dass sie lichtvoll agieren, hohe Summen an Geld für ihre Leistung verlangt wird. Ich finde es nicht göttlich, dieses so zu handhaben; Einen kleinen Betrag oder eine freiwillige Spende anzugeben, ist noch ok. Aber da gehen die Meinungen stark auseinander – auch unter den Lichtbringern.

Nun gibt es Menschen, die tatsächlich jedem Hilfe anbieten, ohne dass dieser innöten ist, bzw. sich selber helfen könnte. Die Ressourcen des Anderen Beachtung zu schenken, ist ebenso wichtig, wie zu erkennen, wann ein Lebenwesen Deine Hilfe braucht. Es gibt eine Krankheit, die sich „Helfersymdron“ nennt. Zitat:  Die Betroffenen fühlen sich nur dann wertvoll, nützlich, geliebt, wenn sie gebraucht werden und andere auf ihre Hilfe angewiesen sind – Zitat Ende.

Also aufgepasst: Hilfe anbieten – ja, sich selbst  damit aufpolieren – nein!

Die gelebte Liebe kennt diesen Unterschied und wird sich nicht in eine Aufopferungsrolle begeben. Die Liebe spürt den Unterschied und fühlt sich in den Betroffenen hinein…