In unserer Gesellschaft ist es fast schon üblich, dass wir bewerten und jemand in eine Schublade stecken, weil dieser eine andere Meinung hat, anders lebt, reich oder arm ist, alte Klamotten trägt oder gegen den Strom schwimmt, usw, als er selbst.
Es fängt im Kleinen an: Streitereien um Meinungsverschiedenheiten; Anfeindungen durch Beeinflussung von außen und hört im Großen auf: Kriege, weil ein anderes Land andere Regierungsprinzipien pflegt, als das eigene Land.
Viele Menschen wollen dem anderen ihre Prinzipien, ihre Lebensweisen aufzwingen: z.B. der Partner soll mit dem Rauchen aufhören, muß dieses oder jenes tun, damit derjenige zufriedengestellt ist. Das ist nicht der Weg zu einer langen, in Liebe geführten Partnerschaft.
Leben und leben lassen!
Wer es schafft, seinem Gegenüber sein Leben zu lassen, wie er nun mal ist, der hat es verstanden, die gelebte bedingungslose Liebe zu leben. Denn jeder Mensch hat seine individuelle Aufgabe hier auf Erden, hat karmische Verwicklungen, die er aufzulösen sollte, hat Erlebnisse aufzuarbeiten und will einiges durchleben, weil die Seele es so will. Dazu gehört auch rauchen, Alkoholkonsum oder Drogen und viele andere Dinge, die anstößig wirken.
Wir leben in einer Welt, in der immer mehr die Kontrolle und das Diktat von Regierung und anderen Strippenziehern vorangetrieben werden; diese leben uns das so vor und das Volk wird dadurch stark beeinflusst – haben diese Leute doch etwas zu sagen und wir müssen gehorchen.
Freiheit, Wertschätzung und Akzeptanz ist ein hohes Gut und gehört zu den Attributen der Liebe!
Viel zu oft werden durch Machtgehabe, Profitdenken und Kontrolle Kriege ausgelöst. Wenn die Länder untereinander mit Respekt und Toleranz in die Gemeinschaftlichkeit gehen; gemeinsam Ressourcen teilen und jedes Land sein Recht auf Wachstum und Leben ausüben würden, gäbe es keine Kriege mehr. Dann hätten wir den Weltfrieden.
Es ist an der Zeit, umzudenken, im Kleinen, wie im Großen!