Der Amethyst ist hell bis dunkelviolett.
Er steht für Ausgleich von Gegensätzen, erzeugt Harmonie und sorgt für eine Klärung des Geistes.
Sternzeichen:
Der Amethyst ist der Stein der Fische – er wird aber auch dem Widder und dem Schützen zu geordnet.
Chakra:
Der Amethyst wirkt über das Scheitelchakra intensiv auf den Menschen ein.
Heilende Wirkung (auf den Körper):
Bereits Hildegard von Bingen setzte den Amethyst gegen verschiedene Hauterkrankung ein. So z.B. trägt er zur Straffung des Bindegewebes bei und macht die Haut dadurch resistenter gegen äußere Einflüsse.
Amethystwasser eignet sich zur Gesichtspflege bei Mitessern, Aknepusteln und andere Verunreinigung der Haut. Außerdem wird er bei Migräne und streßbedingten Verspannungen eingesetzt. Der Amethyst wirkt beruhigend auf Nerven und Herz und stabilisiert einen zu niedrigen oder zu hohen Blutdruck. Schon von den Indianern wurde der Edelstein für eine ungestörte Nachtruhe eingesetzt: unter dem Kopfkissen vertreibt er Alpträume und verhilft zu einem ruhigen und erholsamen Schlaf.
(auf die Seele):
Schon eine im Zimmer aufgestellt Amethystdruse stärkt die Konzentrationsfähigkeit. Dieser Stein inspiriert den Geist und fördert die Intuition. Er wird in diesem Sinne von der katholischen Kirche als Symbol verwendet. Zu diesem Zweck sollte er direkt am Körper getragen werden. Eine der negativen Eigenschaften unseres Alltags heißt Stress. Dadurch kann Unzufriedenheit, Wut, hektische Gestik und Hysterie entstehen. Hier wirkt der Amethyst harmonisierend.
Steinpflege:
Den Amethysten gibt es als Druse, Handschmeichler oder als Schmuckstein. Im Handel sind sowohl weiblichen (nach oben flach) als auch männliche (nach oben spitz) Kristalle erhältlich:
Der Amethyst darf auf keinen Fall in die Sonne gelegt werden. Er wird einmal im Monat unter fließend warmen Wasser oder zwischen Hämatit-Trommelsteinen entladen und in einer Amethystdruse wieder aufgeladen.