Armut

Leben, um zu arbeiten? Nein danke!

Von der Regierung werden wir ständig aufgefordert: Arbeitet, arbeitet! Arbeitende Leute werden honoriert und sind anerkannt. Auch im Sozialgesetz wird der Unterschied eindeutig erkennbar, die SGB II Leute erhalten einen höheren Freibetrag, wenn sie dazu verdienen, gegenüber den SGB XII Empfängern.

Wer arbeitet, ist gut angesehen, alles andere sind Faulenzer. Das erkennen wir anhand der Reaktionen auf das Bürgergeld, welches sich um 50.- Euro gegenüber dem jetzigen Hartz IV erhöht hat. Ungerecht gegenüber den Mindestlohnempfänger ja, denn dieser ist einfach zu niedrig angesetzt. Die Lebensmittel, durch Inflation, Energiekosten, ja alles ist teurer geworden. Da sollten nicht nur die Sozialempfängersätze erhöht, sondern auch andere Lohnempfänger mit einbezogen werden! 50:- Euro mehr, fängt nicht die ganze weltliche finanzielle Lage auf.

Wir Menschen sollten es uns wert sein, sagen zu dürfen: „ICH ARBEITE; UM ZU LEBEN!“

Sich mit der Arbeit sein ganzes Leben zu ruinieren, sich krank zu arbeiten, ohne Lust und Freude zur Arbeit zu gehen, so sollte es eigentlich nicht sein!

Besser wäre es, morgens nach dem Aufstehen, mit fröhlichem Gesicht die Arbeit im Berufsfeld zu beginnen. Das rundet das Bild eines zufriedenen Arbeitnehmers ab. Wer zufrieden ist, bleibt gesünder und arbeitet effizienter. Die Freude am Job gibt uns Energie und das wirkt sich auf die Arbeit positiv aus.

Wie können wir es anstellen, dass ich arbeite, um zu leben?

Zuerst einmal dürfen wir uns nicht davor scheuen, so viel Geld (durch ein bedingungsloses Grundeinkommen) zu erhalten, so dass wir ohne Stress und Arbeitsdruck zu arbeiten gehen können. Jeder Druck – du mußt; jeder Stress – es ist zu viel, wirkt sich negativ auf uns aus. Das Resultat: wir werden krank! Jeder Mensch sollte gern zur Arbeit gehen und seinen gewählten Beruf ausüben, für den er sich berufen fühlt. Es sind seine Qualitäten, seine Fähigkeiten, die er dann – wie ein Hobby – mit Freuden ausübt.

Faulenzer gibt es immer wieder. An der Minderheit sollten wir uns nicht messen!

Es werden heute schon Roboter eingesetzt, wo es möglich ist. Dadurch werden Arbeitsplätze frei und neue, andere zukunftsorientierte Jobs stehen zur Verfügung.

Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde uns FREIER werden lassen und wir können wieder selbst bestimmen, in Eigenverantwortlichkeit, was wir arbeiten wollen.

Mein Tipp wäre auch, wieder zum Handeln (Austausch von nicht gebrauchten Sachen) zurückzufinden. Das wäre umweltbewusster, als es wegzuwerfen.

Wie stehst du zu dazu?

Profitgier und Reichtum

Die Macht des Geldes ist enorm und hat in letzter Zeit an Fahrt zugenommen. Geld regiert die Welt!

Ist es nicht so?

Die Gier nach Profit, nach Reichtum ist so groß, dass viele Menschen dafür töten, belügen und betrügen. Wir spüren es alle, was zurzeit ganz besonders im Vordergrund steht. Das Geld! Überall auf der Welt wird alles dafür getan, um mehr zu verdienen, um sein Reichtum noch zu vergrößern und das alles auf Kosten der armen Bevölkerung. Ist das anstrebenswert? Ist es das, was uns Menschen ausmacht? Ist es das, was die LIEBE (Gott) so gewollt hat?

Dazu kommt noch die Machtgier, die in einigen Menschen sehr stark im Verstand verankert ist.

„Ich bin reich!“ Ja, das bin ich, weil ich unter Reichtum etwas anderes verstehe, als manch anderer unter uns hier auf dieser Welt. Reich ist der, der die LIEBE in seinem Herzen gesammelt hat und nicht zwingend das Geld. Was nützt mir der Reichtum des Geldes, wenn ich die LIEBE dabei vergesse, nur mit dem Verstand nach mehr strebe und mein Herz dabei ganz außer Acht lasse. Mein Geldbeutel ist fast leer, aber ich fühle mich reich und deshalb kann ich mit wenig Geld sehr gut leben, weil ich andere Werte damit verbinde.

Einige reiche Menschen, die Reichtum mit Geld verbinden, haben zwar viel Geld, leben in „Saus und Braus“, aber stöhnen, dass sie arm sind, wenn sie nach ihrem Geld gefragt werden. Viele reiche werden geizig und geben nichts ab, sondern horten ihr Geld. Komischerweise geben aber arme Leute gerne noch von ihrem wenigen Geld ab.

Warum ist das so?

Weil sie es selbst erleben, wie es sich anfühlt, arm zu sein und weil die meisten unter ihnen reich im Herzen sind.

Nehmen wir uns als Beispiel Jesus Christus, dessen Herz mit Liebe erfüllt war, dadurch die Verbindung zu seinem Höherem Selbst (Vater im Himmel, wie er es nannte) aufrecht erhalten und über diese lichtvolle Schwingung mit Gedanken manifestieren konnte. Diese Erkenntnis können auch wir nutzen.

Armut und Arm sein ist ein Unterschied!

Was bedeutet Armut oder Arm sein für dich?

Jeder empfindet Armut anders – je nachdem wieviel Geld er besitzt. Ich höre oftmals von sehr reichen Leuten, dass sie doch arm sind. Wieso? Weil sie in dem Moment kein bares Geld in der Tasche haben?

Dagegen spricht ein wirklich finanziell armer Mensch: „Ich lebe im Reichtum!“ Dieser Mensch empfindet seine finanzielle Armut als nicht so schlimm, weil er gelernt hat, mit dem Geld auszukommen, was er hat. er hat keine so hohe Ansprüche an das Leben und empfindet eine kleine Spende als eine große Bereicherung, ist dankbar für alles, was Gott ihm schenkt. Diese Menschen geben sogar noch gerne anderen etwas ab; was wirklich finanziell reiche Menschen eher nicht so gern tun; um nicht zu sagen: Sie sind geizig und halten ihr Geld fest.

Reichtum definiert sich also nicht unbedingt am Geld, sondern an dem Reichtum im Herzen. So spreche ich auch immer: „Ich bin reich. Ich lebe im Reichtum“, weil ich reich im Herzen bin.

Halte also nicht fest am Geld, sondern lasse es fließen – lasse es los! Gott erlaubt jeden Menschen auch finanziell reich zu sein, wenn du mit dem Geld sozial umgehst und nicht nur an dich denkst.

Wenn du es schaffst, nicht am Geld zu klammern, obwohl du finanziell arm bist, dann hast du das Vertrauen in die göttliche Führung gewonnen und wirst immer ‚reich‘ sein, denn Gott läßt dich nicht verhungern; er wird dir alles geben, was du zum Leben benötigst.

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Ich wünsche dir Reichtum im Herzen, im finanziellen und in anderen Bereichen deines Lebens.